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Laut Bildungsplan ist es „seit Jahrzehnten erklärter politischer Wille, auf der Grundlage des Deutsch-Französischen Vertrags von 1963 die besonderen Beziehungen zwischen beiden Völkern [...] zu pflegen und das Erlernen der Sprache zu fördern."
Auch international ist Französisch nach Englisch die wichtigste Sprache. In über 50 Staaten ist Französisch die offizielle Sprache oder Zweitsprache in Politik und Verwaltung, Unterrichtswesen, Handel, Justiz und Medien. Französisch wird als Muttersprache von über 80 Millionen Menschen gesprochen in Frankreich, Kanada, Belgien und der Schweiz.
Weitere 120 Millionen Menschen sprechen Französisch als Zweitsprache, vor allem in den Ländern Schwarzafrikas und in den arabischen Ländern. In zahlreichen anderen Ländern nimmt Französisch als Fremdsprache einen wichtigen Platz ein. Insgesamt sprechen ca. 500 Millionen Menschen Französisch.
Vorrangiges Ziel des Französischunterrichts ist daher, den Schülern planvoll und zielgerichtet Lernstrategien zu vermitteln, die sie befähigen, kommunikative Kompetenzen zu erwerben und diese sachgerecht und situationsangemessen einzusetzen. Wichtige Bausteine sind dabei
- gezielte Schulung des Hör- und Leseverstehens
- gezielte Ausspracheschulung
- Beherrschung der wichtigsten grammatischen Strukturen
- eigenständiges Schreiben
- freies Sprechen
- selbständige Fehlerkorrektur
- Wissensvermittlung über Mentalität, Kultur und Lebenswirklichkeit im Nachbarland